Das Summary im Lebenslauf: Dein Schlüssel zur perfekten ersten Impression
- Michael Fehring
- 8. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Das Summary, auch bekannt als „Kurzprofil“ oder „Über mich“-Abschnitt im Lebenslauf, ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, Personalverantwortliche in wenigen Sekunden von dir zu überzeugen. Doch warum ist es so wichtig? Was sollte es beinhalten – und was besser nicht? Und wie kannst du es mit einer KI schreiben, ohne dass es unpersönlich klingt? Lass uns das einmal durchgehen.
Warum ist das Summary so wichtig?
Denke an das Summary wie an den Trailer eines Films: Es gibt einen kurzen, aber knackigen Vorgeschmack darauf, was dich als Bewerber*in auszeichnet. In Zeiten von Bewerbungen per Mausklick überfliegen Recruiter oft Hunderte von Lebensläufen am Tag. Ein überzeugendes Summary sorgt dafür, dass dein Lebenslauf nicht sofort aussortiert wird.
Ein gut formuliertes Kurzprofil kann:
✅ Deine Stärken und Alleinstellungsmerkmale auf den Punkt bringen
✅ Personalverantwortliche neugierig machen und Lust auf den Rest deines Profils wecken
✅ Relevanz für die gewünschte Stelle signalisieren
✅ Dir einen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern verschaffen
Klingt gut? Dann schauen wir uns an, was reingehört.
Was gehört ins Summary?
Dein Summary sollte prägnant, aber aussagekräftig sein. Idealerweise besteht es aus 3–5 Sätzen, die Folgendes beinhalten:
Berufliche Identität: Wer bist du beruflich? (z. B. „Erfahrene Marketing-Managerin mit Schwerpunkt auf Performance-Kampagnen“)
Kernkompetenzen: Welche relevanten Fähigkeiten bringst du mit?
Erfahrung & Erfolge: Was hast du bisher erreicht, was dich besonders auszeichnet?
Karriereziele: Wohin soll die Reise gehen – und warum passt diese Stelle dazu?
💡 Beispiel für ein gelungenes Summary:"Digital Marketing Manager mit 7 Jahren Erfahrung in datengetriebenen Kampagnen und SEO-Optimierung. Spezialisiert auf Performance-Marketing und Growth-Strategien, mit nachweislich steigenden Conversion Rates um bis zu 40 %. Leidenschaft für innovative Lösungen und datenbasierte Entscheidungsfindung. Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung, um skalierbare Marketingstrategien in einem dynamischen Unternehmen umzusetzen."
Kurz, präzise, überzeugend!
Was sollte nicht ins Summary?
🚫 Zu viele Füllwörter oder Floskeln („Ich bin ein Teamplayer mit Hands-on-Mentalität“)
🚫 Unwichtige Details (Dein Schulabschluss ist hier nicht relevant)
🚫 Private Informationen (Hobbys, Familienstand – gehören nicht ins Summary)
🚫 Zu allgemeine Aussagen („Ich bin motiviert und zuverlässig“) – das erwartet sowieso jeder Arbeitgeber
Das perfekte Summary mit KI schreiben
Nicht jeder ist ein Naturtalent im Schreiben – aber dafür gibt’s KI! Mit Tools wie ChatGPT oder Jasper AI kannst du dein Summary schnell und professionell formulieren.
So geht’s Schritt für Schritt:
Stichpunkte sammeln: Notiere deine Kernkompetenzen, Erfolge und Karriereziele.
Einen KI-Textgenerator nutzen: Gib eine präzise Eingabe wie „Erstelle ein professionelles Summary für einen IT-Projektmanager mit 10 Jahren Erfahrung in Softwareentwicklung und Teamführung“ ein.
Den Vorschlag anpassen: Die KI liefert eine Basis – du solltest sie noch mit deiner persönlichen Note verfeinern.
Menschliche Überprüfung: Lass es von jemandem gegenlesen, um einen natürlichen Ton sicherzustellen.
💡 Tipp: Du kannst auch verschiedene Versionen erstellen lassen und die beste auswählen oder sie kombinieren.
Fazit: Dein Summary als Karriere-Boost
Ein überzeugendes Summary kann den Unterschied machen, ob du in die nächste Bewerbungsrunde kommst oder aussortiert wirst. Konzentriere dich auf das Wesentliche, hebe deine Stärken hervor und nutze KI als smarte Unterstützung – aber behalte die persönliche Note bei.